Schriftzug Malleus Paganorum mit Wappen

Theoderich von Steinbüchel

Theoderich von Steinbüchel (alt: van Steynbuggele) wurde wahrscheinlich zwischen 1260 und 1270 als erster Sohn des Arnold von Steinbüchel geboren. Die Steinbüchels waren Dienstmänner der Grafen von Berg und der Abtei Deutz. Im Limburger Erbfolgekrieg unterstützten die Steinbüchels vermutlich den Graf Adolf V. von Berg und stritten im Jahre 1288 mit ihm in der Schlacht von Worringen.

Theoderich von Steinbüchel ist zwei Mal urkundlich erwähnt:
- am 13.11.1301 in einer Urkunde der Abtei Altenberg
- am 16.03.1329 verkauft Theoderich drei Morgen Busch/Wald zu Meckendorf an Bruno von Ockendorf und dessen Schwester Nesa

Der Name von Theoderichs Frau lautete Demodis. Mit ihr hatte er acht Kinder:
1. Engelbert, Ritter und Dienstmann der Abtei Deutz
2. Herman, Canonicus des Cassius-Stiftes zu Bonn
3. Theoderich, der Jüngere
4. Ludwig, Ritter des Deutschenordens
5. Ida, Nonne zu Dietkirchen bei Bonn
6. Greta, Nonne zu Kloster Marienborn in Hoven bei Zülpich
7. Godelandis, Nonne zu Kloster Gräfrath bei Soligen
8. Arnold

Steinbüchel ist ein Rittersitz bei Opladen (Leverkusen). Das danach benannte Geschlecht war wahrscheinlich eine Zweiglinie der Fleck/Flecco von Nesselrode. Ahnherr der Linie war Ritter Konrad von Steinbüchel. Er wird 1158 in einer Urkunde der Abtei Deutz genannt.

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