Schriftzug Malleus Paganorum mit Wappen

Theoderich II. von Rheinbach

"Wehe, wenn er losgelassen!" Dieser Ausruf beschreibt Herrn Theoderich von Rheinbach wohl am Besten. Wer ihn zum Ritter erhob, tat das mit Sicherheit nicht wegen Theoderichs edler Gesinnung. Er hatte dabei wohl vielmehr Theoderich Taten auf dem Schlachtfeld vor Augen. Sein Motto "Der Zweck heiligt die Mittel" findet nirgendwo sonst derart konsequent Anwendung.




Doch auch abseits des Schlachtfeldes findet dieser Wahlspruch Anwendung. Denn kaum sitzt sein Lehnsherr, der Kölner Erzbischof Siegfried von Westerburg, nach der noch Seite an Seite ausgefochtenen Schlacht von Worringen im Jahr 1288 in bergischer Haft, macht sich Herr Theoderich selbständig und gründet auf seinem Lehen eine eigene Stadt.

Theoderich II. von Rheinbach zeichnet auf Urkunden von 1283 bis 1308.

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